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Bin wirklich gespannt, welche Bücher es dann tatsächlich werden. Eine Prognose für die Hauptserie abzugeben, ist wirklich kompliziert, wobei ich mir fast hundertprozentig sicher bin, dass "und der rote Büffel" ein regulärer Band wird. Der ziemlich lange und verworrene Titel "und das Geheimnis von Black Mesa" ist sicherlich - wie bereits gesagt - ein Geheimbuch. Mit dem Auftrennen der Seiten ist wirklich immer sehr nervig... Hab es beim letzten Geheimbuch mit einem Lineal probiert und selbst da bleiben die Seiten nicht immer unbeschädigt.

Naja.

Wie es dann mit den anderen Titeln aussieht, hängt wohl davon ab, ob und wie viele Rocky Beach Crimes wir bekommen. Die Titel "Falsche Schuld" und "Die weiße Gefahr" machen die Plätze dafür wohl unter sich aus. Ich bin außerdem wirklich gespannt, wer der Autor für das Spin-Off wird, denn zuletzt hat ja eigentlich nur noch Kari Erlhoff die die Crimes geschrieben.

Ich hoffe allerdings wirklich, dass "Falsche Schuld" nichts für die reguläre Serie ist. Der Titel ist mir dafür zu abstrakt.

"Das Geheimnis der sieben Palmen" ist auch ein ziemlich eigenartiger Titel, wird dann aber wohl so in der Hauptserie erscheinen.

Sonst hoffe ich (auch wenn es maximal unwahrscheinlich ist), dass "Der Fluch des Orakels" noch für die drei ??? ist. Klingt sehr interessant.

Als Autoren für die reguläre Serie kommen meiner Meinung nach vor allem André Marx, Ben Nevis und Marco Sonnleitner infrage. Vielleicht auch noch Karin Erlhoff.

Naja, die Titel werden immer in Blöcken der jeweiligen Themenbereiche publiziert.

Also zum Beispiel: Naturführer - Haustiere - die drei ??? - die drei ??? Kids - die drei !!! - TKKG Junior - die Zeitdetektive.

Da man allerdings nicht weiß, wie die Struktur ist, da sie immer wieder variiert, muss man Anhaltspunkte finden, bei denen die Titel klar zu einer Reihe zugehörig sind.

Die ersten drei Titel stehen genau über dem seltsamen Kalender für 2026, der eindeutig zu den drei ??? gehört. Also ist der Kalender unser Anhaltspunkt Somit ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Titel darunter und darüberzur gleichen Reihe gehören wie der Kalender, also zu den ???.

Übrigens ist bei Thalia die Leseprobe zum Tresor verfügbar.

Also, merkwürdigerweise nur zum eBook.

Ich will jetzt nicht nach eineinhalb Kapiteln katastrophisieren, aber ich glaube, du hattest mit deiner Intuition Recht...

Ich habe beide Bücher - seit gestern - durchgelesen.

Mir haben beide Bücher ausgesprochen gut gefallen. Während im Hendrik Buchna mit seiner Neuerscheinung "Im Bann des Barrakudas" endlich Mal wieder eine originelle, unterhaltsame Geschichte beisteuert, in der gerade die Protestszenen sehr gut dargestellt sind, ist Karin Erlhoffs "und das Fantasmofon" eine spannende Geschichte mit vielen undurchsichtigen und authentischen Charakteren und grandioser Atmosphäre in einem alten Erfinderhaus. Außerdem ist das Fantasmofon die erste Neuerscheinung seit Jahren, bei der mich die Auflösung wirklich gepackt hat.

Ich würde dem Barrakuda in Schulnoten eine 2 und dem Fantasmofon eine 2+ geben. Damit reihen sie sich nahtlos in ein wirklich gutes und konstantes die-drei-???-Jahr ein.

Bin sehr gespannt, ob sich das Warten auf Andre Minningers Geschichte lohnt. Gebe dir aber auf alle Fälle Recht - das "Tafelsilber" der Neuerscheinungen wohl liegt zeitlich nicht vor, sondern hinter uns.

(der Rubin ist übrigens Andre Marx` Lieblingsgeschichte...)

Also, ganz unten gelandet ist er ja nicht. Wäre er aber fast.

Die Begründung dafür geht schneller als beim Vergleich Toteninsel - Verbrechen im Nichts. (Nachtrag: dachte ich zumindest... :0)

1.  Der Aufhänger mit den Gipsbüsten von bekannten Persönlichkeiten, in denen letzendlich die Imitation des Rubins versteckt ist, ist 1 zu 1 geklaut. Um genau zu sein, aus der Sherlock Holmes Kurzgeschichte "Die sechs Napoleons". Auch hier ist ein Wertgegenstand in einer Gipsbüste versteckt.

2. Der Umstand, dass die Büsten ausgerechnet auf dem Schrottplatz landen, ist zwar nicht unmöglich, aber doch recht konstruiert.

3. Die Aufteilung der Ermittlungserfolge unter den drei ??? ist schlichtweg einseitig. Dass Robert Arthur unseren zweiten Detektiv bei den Ermittlungen mit Ausnahme von "und die flüsternde Mumie" im Vergleicht zu Justus und seinem Namensvetter Bob nicht viel Beachtung zukommen lässt, ist zwar bekannt, aber hier kommt dieser Umstand auf seinen Höhepunkt - Peter trägt wirklich rein gar nichts zu den Ermittlungen bei. Das macht den Plot umso voraussehbarer.

4. Die Geschichte ist mit den vielen undurchsichtigen, mitunter auch falschspielenden Charakteren, einem eher schwachen Rätsel (gerade im Vergleich zu: "und die gefährliche Erbschaft") und dutzenden falschen Fährten, dafür aber einer nur knapp zweiseitigen Auflösung seitens Alfred Hitchcock streckenweise ziemlich chaotisch.

5. Dass die drei ??? keinerlei Hintergrundrecherche zu Mr. Rhandur anstellen, um zu erfahren, wer den wertvollen Stein am Ende in seinem Besitz hat, ist naiv und fahrlässig (vgl. "Feuriges Auge")

Es gibt unter anderem wegen der genannten Punkte einfach bessere Rätselfolgen, die sich mehr lohnen: "und die rätselhafte Erbschaft", "und der schreiende Wecker" (übrigens auch von Robert Arthur!!), "Schrecken aus dem Moor", etc., ect.

Ziemlich gute Frage tatsächlich. Der Sprung zwischen "sehr gut" und "sensationell" ist einer der kleinsten der Liste und ich hatte Verbrechen im Nichts auch zuerst in der Kategorie "sehr gut", bevor ich dann fand, dass es definitiv stärker als Geschichten wie Grusel auf Campbell Castle oder und der Geisterzug ist.

Ein ganz großes Kriterium bei der Bewertung von Geschichten ist bei mir immer die Atmosphäre - und ganz ehrlich, von der Atmosphäre her hätte es Verbrechen im Nichts in beste Tier geschafft. Nur die Handlung hält sie ganz leicht zurück. Dazu ist der Aufhänger zwar relativ normal, aber durch das wirklich tolle Rätsel mit Hamlet-Einflüssen, den unterschiedlichen Schauplätze und den liebevoll beschriebenen Charakteren hebt sie sich wirklich von den anderen ab. Dazu ist die Auflösung etwas, was es noch nie so gab und trotzdem authentisch und überraschend. Eine richtige Sommerurlaubsfolge.

Währenddessen ist Toteninsel ja mal das komplette Gegenteil. Andre Marx macht aus dem ersten Jubiläums-Dreiteiler der die-drei-???-Historie ein Dschungel-Abenteuer voller alter Bekannter, skrupelloser Verbrecher, die auch nicht vor Verbrechen wie Grabschändung zurückscheut und sogar das FBI unterbringt. Die Geschichte ist ein toller Dreiteiler und ist eine der spannendsten Geschichten überhaupt - aber dadurch, das Andre Marx hier wirklich aufs Ganze geht, fallen Kriterien wie Atmosphäre, Authentizität oder Realismus wirklich voll hintenüber. Eine der Dinge, die mich am meisten stört, ist Skinnys verschlüsselter Anruf zu Beginn der Geschichte. Das passt irgendwie nicht zu ihm. Auch die Art, wie Peter auf das Schiff nach Makatao gelangt, ist mir zu inszeniert. Dass Justus Skinnys Plan zu 100 Prozent vertraut, finde ich überhaupt nicht nachvollziehbar und schlicht naiv.

Nochtsdestrotz sind beides tolle Geschichten.

Vorweg: Gut, dass du das ansprichst!

Wenn man sich diese "Klappentexte" mal von Struktur, Inhalt und Formulierung her ansieht, ist das exakt das, was herauskommt, wenn man in einer x-beliebigen künstlichen Intelligenz den Befehl eingibt, eine Detektivgeschichte für die die drei ??? zu erschaffen.

Allein schon die Tatsache, dass ein"interaktiver" Band eine reguläre Folge sein soll.

Ich möchte dem Verfasser nicht unterstellen, dass er Falschinformationen in das Wiki stellt, aber darüber, ob wir in der Kids-Reihe wirklich diese beiden Bücher jemals sehen werden, bin ich skeptisch.

Habe die Folge nicht gehört, aber gelesen.

Sprecher und Musik kann ich somit nicht bewerten.

Die Hörspiele tue ich mir seit geraumer Zeit zu Neuerscheinungen nicht mehr an.

Da ich allerdings alle Bücher lese, war die Folge natürlich ein Muss.

Wie ich sie bewerte?

Der Aufhänger der Geschichte erinnert doch sehr an den Hitchcock-Klassiker "die Vögel", was der Tatsache allerdings keinen Abbruch tut, dass Krähenangriffe auf Personen ein durchaus interessantes und originelles Thema ist. Dazu ist das Cover atmosphärisch stimmig und wirklich ansprechend.

Da Minninger meiner Meinung nach seit seiner Wiederkehr allerdings mit Ausnahme von "Höhenangst" keine überzeugende Geschichte mehr produzieren konnte, hielt sich meine Erwartungshaltung vor dem Lesen trotz der positiven Rahmenbedingungen in Grenzen.

Die ersten beiden Kapitel des Buches kommen noch sehr actionreich und erfrischend daher. Nach der Szene des Krähenangriffs flacht die Geschichte leider jedoch immer weiter ab, bis sie sich zu einem typisch-minninger`schen Monologinferno steigert. Im Mittelteil passiert nahezu rein gar nichts.

Die Auflösung ist dann zwar nett inszeniert, allerdings recht vorhersehbar.

Der Band beginnt mit einer quirligen ersten Szene, die Lust auf mehr, macht. Die dann jedoch schnell abflaut, weil Minninger es schlicht nicht schafft, einen Dialog mit der Auftraggeberin auf weniger als 20 Seiten zu bekommen. Spätestens beim endlosen Mittelteil gleicht das Buch nicht mehr einem Detektivroman, sondern einem fachlichen Nachschlagewerk über Rabenvögel.

Als wirklich positiv zu vermerken bleibt nur die außerordentlich gute und gründliche Recherche und die nette Atmosphäre im Palisades Park.

Bandnote: 4

Spur der Toten hat mir auch überhaupt nicht gefallen... :(

Habe es gelesen und fand es unfassbar langweilig. Ein Monolog-Inferno at it`s best.

Und dann vertont Herr Minninger sein eigenes "Werk", das vom Stoff her gerade noch so für eine Kurzgeschichte gereicht hätte, noch in 80 Minuten Länge?!

Genau daran habe ich auch gedacht. Wenn man die Klassiker von Arthur, Arden und Carey einfach noch einmal als seperate Bücher herausbringen würde, hätte man sicherlich eine viel größere Audienz als bei einem - bei aller Liebe - Nischenprodukt, für dessen Kauf man nicht nur bereit sein muss, für einen ziemlich happigen Preis relativ wenig Inhalt zu erwarten, sondern auch noch gleichzeitig blühender Fan eines deutschen Komikers von zu sein.

Das hat mich nämlich ebenfalls geärgert - warum musste man den Re-Release vom grünen Geist ausgerechnet mit den Kommentaren von Oliver Kalkhofe verknüpfen?

Der wirklich exorbitante Preis von 60,00 Euro will mir den Inhalt von einem Hörspiel, zwei Postern, einer Visitenkarte, die mir verdächtig nach der aus dem Puppenmacher aussieht, einer Postkarte, einem Bleistift und einem Buch mit Kommentaren eines Lesers in einer zugegeben optisch ansprechenden Box auch nicht rechtfertigen.

Zum Vergleich - noch vor 6 Jahren hat man für den Preis von 68,00 Euro die Classic Edition bekommen, die in einer ebenfalls schönen Aufmachung alle 10 (!!!) Bücher von Robert Arthur enthielt.

Da fragt man sich vor allem, welche Zielgruppe Kosmos für dieses Produkt ausgemacht hat. Die normale Reihe wird ja für 10-13jährige empfohlen...

Da hast du Recht. Bin ebenfalls froh, dass uns das Fantasmofon und der Barrakuda im Sommer erhalten bleiben... :D

Interessanter Gedanke, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Habe mir das Buch auch sofort gekauft. :D Wie auch immer, ich denke, wenn die Serie fortgeführt wird, wird das nächste Buch wahrscheinlich im März nächsten Jahres erscheinen. Da die neuen Bücher ja immer Mitte Oktober angekündigt werden, bleibt uns wohl noch etwas Zeit zum Spekulieren...

Guter Punkt... Obwohl ich nicht weiß, wie viel Kosmos für das Manuskript

bezahlt hat. Wie oben schon gesagt, Kosmos macht in die Richtung vollkommen dicht.