
Meuerei auf hoher See. Ein Riesenkalmar als Detail auf einem deutschen Sammelband (dtv junior).
Riesenkalmare sind zehnarmige große Tintenfische, die in einer Meerestiefe von über 300 Metern leben.
Sie kommen im Pazifik, im Atlantik und im indischen Ozean vor. Riesenkalmare erreichen im Schnitt eine Gesamtlänge zwischen 5 Metern bis zu knapp 19 Metern (größtes tot gefundenes Exemplar).
Riesenkalmare finden besonders in den alten Seemannsgeschichten Erwähnung, wo sie ganze Schiffe in die Tiefe gezogen haben sollen oder Wale angriffen. Vermutlich gehen auf Riesenkalmar-Sichtungen die Legenden von Seeungeheuern zurück.
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Im Fall Meuterei auf hoher See kapern Professor Clark und seine Leute das Schiff Wavedancer von Kapitän Jason, um mit dem U-Boot Deep Quest im Pazifik nach Plesiosauriern zu suchen, die sich, nach Professor Clarks Theorie, in den letzten 65 Millionen Jahren zu Tiefseebewohnern entwickelt hätten und dort das Ende der Dinosaurier überdauert hätten. Das Forschungsinstitut Ocean Obs hatte dem Professor keine weitere Forschungsreise zur Suche nach den Plesiosauriern genehmigt, weswegen er behauptete, heiße Tiefseequellen erforschen zu wollen. Mit der Deep Quest fand Professor Clark keinen Plesiosaurier, aber dafür zwei Riesenkalmare beim Hochzeitstanz, einem bis dahin noch nie beobachtetem Verhalten.