Sherlock Holmes ist eine vom britischen Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle geschaffene Kunstfigur, die in seinen zur Zeit des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts spielenden Romanen als Detektiv tätig ist.
Besondere Bedeutung für die Kriminalliteratur erlangte Holmes durch seine neuartige forensische Arbeitsmethode, die ausschließlich auf detailgenauer Beobachtung und nüchterner Schlußfolgerung beruht. Er gilt bis heute weithin als Symbol erfolgreichen analytisch-rationalen Denkens und als Stereotyp des Privatdetektivs.
Als Vorbild für Holmes diente der Detektiv Dupont aus der Feder von Edgar Allen Poe.
Bei den drei Fragezeichen[]
Holmes wird von Justus in gewisser Weise als Vorbild angesehen, und gleichermaßen hat Robert Arthur Justus' Figur auch literarisch an Holmes angelegt. Sogar Skinny Norris verwendet diesen Vergleich mehrmals. Auch die Figurenkonstellation Justus-Peter-Bob ist an die Sherlock-Holmes-Romane angelehnt: So sollten ursprünglich die Fälle aus der Sicht von Bob erzählt werden, wie bei Conan Doyle aus der Sicht von Holmes' Assistenten Watson. Während in den Holmes-Geschichten Watson oft nachfragt, wenn er bzw. der Leser etwas nicht versteht, übernimmt bei den drei Fragezeichen Peter diesen Part.
Einer der Papageien in Der Super-Papagei trägt den Namen Sherlock Holmes. Der Friedhof, auf dem das gesuchte Gemälde versteckt ist, liegt an der Bakerstreet, die Straße, in der Holmes wohnte.
Horatio August aus Der Fluch des Rubins war ein glühender Verehrer von Holmes' Geschichten. Aus Die sechs Napoleonbüsten stammte auch die Idee, ein Kleinod in einer Büste zu verbergen. Horatio August hatte als Kind Arthur Conan Doyle sogar persönlich kennen gelernt.
In Botschaft aus der Unterwelt haben die Kapitel die Namen von Holmes-Geschichten oder zumindest Bezüge dazu.
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